
Stadt:Kollektiv:Eden —
Tacheles!
— Junge jüdische Positionen aus Düsseldorf — Partizipatives Filmprojekt
Filmpräsentation zum Thema Utopien mit den Projektteilnehmer*innen
— am 31. März 2022 um 19 Uhr in der Münsterstraße 446 — Eintritt frei
Das Wort »Utopie« beschreibt ein Ideal in der Zukunft, das es noch zu verwirklichen gilt. Unter Anleitung der Filmemacherin Michaela Kobsa-Mark haben sich in der zweiten Ausgabe des partizipativen Filmprojekts »Tacheles!« jüdische Düsseldorfer*innen mit ihren persönlichen Utopien beschäftigt.
Sie suchten nach Orten der Zugehörigkeit, der Hoffnung und der Sehnsucht; sie begaben sich in totalitäre und angstbesetzte Räume. Mithilfe eines Camcorders und eines Tonaufnahmegerätes haben die drei Protagonist*innen reale Orte in Düsseldorf erforscht und sich eine bessere Welt erträumt.
Sie fragen: Ist ein Ort nur ein Punkt auf Google Maps oder auch etwas, das wir in uns tragen? Wie verändern sich Orte und unsere Beziehung zu ihnen im Laufe der Zeit? Wie erleben wir Orte, die ursprünglich der Ausgrenzung von Jüd*innen dienten? Wo können wir jüdisch sein und uns jüdisch fühlen? Wo dürfen wir nicht zeigen, dass wir jüdisch sind? Wo fühlen wir uns nicht jüdisch genug?
Im Laufe des Films bekämpft das Mädchen einen bösen Drachen, findet der Junge Freiheit in der Musik, durchlebt die erwachsene Frau erneut ihre Kindheit. Vivi träumt von einer Welt ohne Krieg. Benni träumt den amerikanischen Traum. Und Asya ist müde vom Träumen. Sie will die Realität erst mal so gestalten, dass sie darin gut und sicher leben kann.
Sie suchten nach Orten der Zugehörigkeit, der Hoffnung und der Sehnsucht; sie begaben sich in totalitäre und angstbesetzte Räume. Mithilfe eines Camcorders und eines Tonaufnahmegerätes haben die drei Protagonist*innen reale Orte in Düsseldorf erforscht und sich eine bessere Welt erträumt.
Sie fragen: Ist ein Ort nur ein Punkt auf Google Maps oder auch etwas, das wir in uns tragen? Wie verändern sich Orte und unsere Beziehung zu ihnen im Laufe der Zeit? Wie erleben wir Orte, die ursprünglich der Ausgrenzung von Jüd*innen dienten? Wo können wir jüdisch sein und uns jüdisch fühlen? Wo dürfen wir nicht zeigen, dass wir jüdisch sind? Wo fühlen wir uns nicht jüdisch genug?
Im Laufe des Films bekämpft das Mädchen einen bösen Drachen, findet der Junge Freiheit in der Musik, durchlebt die erwachsene Frau erneut ihre Kindheit. Vivi träumt von einer Welt ohne Krieg. Benni träumt den amerikanischen Traum. Und Asya ist müde vom Träumen. Sie will die Realität erst mal so gestalten, dass sie darin gut und sicher leben kann.
Besetzung
Protagonist*innenVivienne Dats, Asya Spivak-Dats, Benni Khaykin
RegieMichaela Kobsa-Mark
KameraAndré Pfennig, Jan Wittkopp
MusikBenni Khaykin
TonJule Vari
SchnittJonathan Ehrlich
ProduktionsleitungJohannes Kloth
Projektleitung und dramaturgische BegleitungDavid Benjamin Brückel
In Kooperation mit dem Albert-Einstein-Gymnasium Düsseldorf. Gefördert im Rahmen des Festjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland aus Mitteln des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat sowie des Kulturamtes Düsseldorf.