
Blank
— von Nassim Soleimanpour — Szenische Lesung mit Jonas Friedrich Leonhardi
— Schauspielhaus, Unterhaus
Stimmt es eigentlich, dass das Leben die besten Geschichten schreibt? Und ist unser Leben unsere Geschichte, oder doch nur das, was andere darin zu sehen glauben?
Seinen internationalen Durchbruch feierte der iranische Autor Nassim Soleimanpour 2011 mit »White Rabbit Red Rabbit«, das in über 20 Sprachen übersetzt wurde. Entstanden zu einer Zeit, als er selbst nicht reisen durfte, ist der Text Ausdruck der Suche nach einer Erzählform, die Distanzen überwindet. Eine Geschichte mit Leerstellen, die nur gemeinsam gefüllt werden können. Und eine Geschichte, die sich immer wieder neu erzählt.
Mit »Blank« entwickelt Soleimanpour diesen Gedanken weiter und fragt nach den großen Erzählungen im Kleinen, nach alltäglichen Begegnungen und schicksalhaften Wendungen. Weder Schauspieler noch Publikum kennen den Text und wissen, was passieren wird. Ein theatrales Experiment, das im und für den Moment existiert.
Es liest Jonas Friedrich Leonhardi, der zuletzt in Shakespeares »Othello« auf der großen Bühne des Schauspielhauses stand und seit 2016 zum Ensemble des D’haus gehört.
Seinen internationalen Durchbruch feierte der iranische Autor Nassim Soleimanpour 2011 mit »White Rabbit Red Rabbit«, das in über 20 Sprachen übersetzt wurde. Entstanden zu einer Zeit, als er selbst nicht reisen durfte, ist der Text Ausdruck der Suche nach einer Erzählform, die Distanzen überwindet. Eine Geschichte mit Leerstellen, die nur gemeinsam gefüllt werden können. Und eine Geschichte, die sich immer wieder neu erzählt.
Mit »Blank« entwickelt Soleimanpour diesen Gedanken weiter und fragt nach den großen Erzählungen im Kleinen, nach alltäglichen Begegnungen und schicksalhaften Wendungen. Weder Schauspieler noch Publikum kennen den Text und wissen, was passieren wird. Ein theatrales Experiment, das im und für den Moment existiert.
Es liest Jonas Friedrich Leonhardi, der zuletzt in Shakespeares »Othello« auf der großen Bühne des Schauspielhauses stand und seit 2016 zum Ensemble des D’haus gehört.