fds-Talk
— Was bisher geschah: diese fds-Talks fanden in der Vergangenheit statt
fds-Talk
06. November 2022
zu Gast: Bongile Mantsai, Jonas Friedrich Leonhardi, Miriam Owusu-Tutu
Moderation: Robert Koall, Dietmar Zimmermann
Übersetzung: Miriam Owusu-Tutu
Ein »Othello«, der ins Jahr 1904 versetzt ist: in die Zeit der deutschen Kolonialherrschaft im heutigen Namibia, dem damaligen »Deutsch-Südwestafrika«. In der Schlacht von Waterberg, beim folgenden ersten Genozid des 20. Jahrhunderts, setzen die deutschen Truppen auf einen schwarzafrikanischen General: Othello. Bongile Mantsai aus Kapstadt spielt diese Rolle – und will im 2. Teil der Inszenierung aus der Rolle aussteigen. Doch Jago zwingt ihn zurück ins Spiel: »Sag, was geschrieben steht!« – Ja, was steht geschrieben? Wie rassistisch ist die Rolle des Othello? Und wie geht man heute damit um? Eine spannende Diskussion beim fds-Talk mit den Beteiligten an Lara Foots deutschlandweit Aufsehen erregender Inszenierung.
06. November 2022
zu Gast: Bongile Mantsai, Jonas Friedrich Leonhardi, Miriam Owusu-Tutu
Moderation: Robert Koall, Dietmar Zimmermann
Übersetzung: Miriam Owusu-Tutu
Ein »Othello«, der ins Jahr 1904 versetzt ist: in die Zeit der deutschen Kolonialherrschaft im heutigen Namibia, dem damaligen »Deutsch-Südwestafrika«. In der Schlacht von Waterberg, beim folgenden ersten Genozid des 20. Jahrhunderts, setzen die deutschen Truppen auf einen schwarzafrikanischen General: Othello. Bongile Mantsai aus Kapstadt spielt diese Rolle – und will im 2. Teil der Inszenierung aus der Rolle aussteigen. Doch Jago zwingt ihn zurück ins Spiel: »Sag, was geschrieben steht!« – Ja, was steht geschrieben? Wie rassistisch ist die Rolle des Othello? Und wie geht man heute damit um? Eine spannende Diskussion beim fds-Talk mit den Beteiligten an Lara Foots deutschlandweit Aufsehen erregender Inszenierung.
fds-Treff »Kino trifft Theater«
24. April 2022
im Atelier-Kino des Savoy-Theaters
In prominenter Besetzung und an ungewöhnlichem Ort fand der fds-Treff am 24. April 2022 statt: Im Atelier-Kino des Savoy-Theaters stellten Regisseur Sönke Wortmann und Drehbuchautor Jan Weiler stellten ihren neuen Film »Eingeschlossene Gesellschaft« vor, und Moritz Führmann präsentierte in einer kleinen Welt-Uraufführung exklusiv für die Gäste des fds eine von ihm mit Schauspieler*innen des D‘haus gedrehte Ruhrpott-Krimikomödie. In einem anschließenden Künstlergespräch diskutierten Michael Strahl und Dietmar Zimmermann von den Freunden des Düsseldorfer Schauspielhauses sowie die Besucher mit Wortmann, Weiler und Führmann sowie den Schauspieler*innen Judith Bohle, Serkan Kaya und Anna Schudt über die unterschiedlichen Herausforderungen von Regie und Schauspiel im Film und auf der Live-Bühne.
24. April 2022
im Atelier-Kino des Savoy-Theaters
In prominenter Besetzung und an ungewöhnlichem Ort fand der fds-Treff am 24. April 2022 statt: Im Atelier-Kino des Savoy-Theaters stellten Regisseur Sönke Wortmann und Drehbuchautor Jan Weiler stellten ihren neuen Film »Eingeschlossene Gesellschaft« vor, und Moritz Führmann präsentierte in einer kleinen Welt-Uraufführung exklusiv für die Gäste des fds eine von ihm mit Schauspieler*innen des D‘haus gedrehte Ruhrpott-Krimikomödie. In einem anschließenden Künstlergespräch diskutierten Michael Strahl und Dietmar Zimmermann von den Freunden des Düsseldorfer Schauspielhauses sowie die Besucher mit Wortmann, Weiler und Führmann sowie den Schauspieler*innen Judith Bohle, Serkan Kaya und Anna Schudt über die unterschiedlichen Herausforderungen von Regie und Schauspiel im Film und auf der Live-Bühne.
fds-Treff
02. Dezember 2021
zu Gast: Stefan Bachmann, Intendant des Schauspiels Köln
Provokant, politisch, musikalisch, inhaltlich und inszenatorisch herausfordernd und anspruchsvoll: Stefan Bachmanns Inszenierung von Rainald Goetz‘ »Reich des Todes«, eine Koproduktion des D’haus mit dem Schauspiel Köln, ist eine der herausragenden Produktionen des NRW-Theaters in der Spielzeit 2021/22. Die Aufführung überzeugt zudem durch atemberaubende Choreografien und ein tolles Bühnenbild. Es ist ein Stück über den Niedergang der Demokratie – und über Fun, Folter und Fehlsteuerungen nach den Anschlägen vom 11. September 2001. Beim fds-Treff am 2. Dezember 2021 gab Stefan Bachmann den Freunden des Schauspielhauses viele erhellende Einblicke in das Stück und in die Inszenierung.
02. Dezember 2021
zu Gast: Stefan Bachmann, Intendant des Schauspiels Köln
Provokant, politisch, musikalisch, inhaltlich und inszenatorisch herausfordernd und anspruchsvoll: Stefan Bachmanns Inszenierung von Rainald Goetz‘ »Reich des Todes«, eine Koproduktion des D’haus mit dem Schauspiel Köln, ist eine der herausragenden Produktionen des NRW-Theaters in der Spielzeit 2021/22. Die Aufführung überzeugt zudem durch atemberaubende Choreografien und ein tolles Bühnenbild. Es ist ein Stück über den Niedergang der Demokratie – und über Fun, Folter und Fehlsteuerungen nach den Anschlägen vom 11. September 2001. Beim fds-Treff am 2. Dezember 2021 gab Stefan Bachmann den Freunden des Schauspielhauses viele erhellende Einblicke in das Stück und in die Inszenierung.
fds-Treff virtuell
23. November 2020
Gäste: André Kaczmarczyk und Matthias Leja
Moderation: Doris Beucker-Tönnes, Michael Strahl
Zum dritten Mal veranstaltete der fds in Kooperation mit der Rheinischen Post ein Zoom-Meeting. Diesmal waren die Schauspieler André Kaczmarczyk vom Düsseldorfer Schauspielhaus und Matthias Leja vom Staatstheater Stuttgart unsere Gäste.Es war ein durchweg interessanter und kurzweiliger Abend für die zahlreichen Zuschauer und Gäste, denn die beiden Schauspieler berichteten sehr offen über ihre Erfahrungen bei den Salzburger Festspielen, ihre Erlebnisse bei den jeweiligen Handke-Stücken auf der Bühne und über ihre jetzige Situation am Theater in Corona-Zeiten.Hoffnungsvoll und überzeugt von ihrer Leidenschaft zum Theater, gaben sie ganz klar ihre Statements zu der jetzigen bedrückenden Situation ab. "Ohne Kunst & Kultur wird’s still" wurde an diesem Abend wieder einmal allen klar. Und es tat allen Anwesenden gut, diese Nähe zu den Schauspielern zu spüren. Dafür ist dieser virtuelle Treff ja bestens geeignet und er überbrückt die theaterfreie Zeit ein wenig. Ganz herzlichen Dank an André Kaczmarczyk und Matthias Leja.
23. November 2020
Gäste: André Kaczmarczyk und Matthias Leja
Moderation: Doris Beucker-Tönnes, Michael Strahl
Zum dritten Mal veranstaltete der fds in Kooperation mit der Rheinischen Post ein Zoom-Meeting. Diesmal waren die Schauspieler André Kaczmarczyk vom Düsseldorfer Schauspielhaus und Matthias Leja vom Staatstheater Stuttgart unsere Gäste.Es war ein durchweg interessanter und kurzweiliger Abend für die zahlreichen Zuschauer und Gäste, denn die beiden Schauspieler berichteten sehr offen über ihre Erfahrungen bei den Salzburger Festspielen, ihre Erlebnisse bei den jeweiligen Handke-Stücken auf der Bühne und über ihre jetzige Situation am Theater in Corona-Zeiten.Hoffnungsvoll und überzeugt von ihrer Leidenschaft zum Theater, gaben sie ganz klar ihre Statements zu der jetzigen bedrückenden Situation ab. "Ohne Kunst & Kultur wird’s still" wurde an diesem Abend wieder einmal allen klar. Und es tat allen Anwesenden gut, diese Nähe zu den Schauspielern zu spüren. Dafür ist dieser virtuelle Treff ja bestens geeignet und er überbrückt die theaterfreie Zeit ein wenig. Ganz herzlichen Dank an André Kaczmarczyk und Matthias Leja.
fds-Treff virtuell
15. Juni 2020
Gäste: Lea Ruckpaul, Hanna Werth, Lieke Hoppe
Moderation: Doris Beucker-Tönnes, Michael Strahl, Dietmar Zimmermann
Der 2. virtuelle fds-Treff drehte sich diesmal um Frauen. Besonders um starke Frauen im Theater. Lea Ruckpaul, Hanna Werth und Lieke Hoppe stellten sich den Fragen von Doris Beucker-Tönnes, Michael Strahl und Dietmar Zimmermann, sowie den rund 50 Teilnehmern des virtuellen Meetings. Das Thema »Starke Frauen im Theater - aber auch starke Frauenrollen im Theater?« wurde aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachtet und hinterfragt und die drei Schauspielerinnen gaben Einblicke hinter den Vorhang des Theaters, aber auch in ihre Rollen auf der Bühne. Obwohl virtuell getrennt, spürten alle Anwesenden eine gewisse Nähe zu den Schauspielerinnen und schätzten die interessante Offenheit der drei »starken Frauen«. Es war wieder einmal ein wunderbarer Abend, der die theaterfreie Zeit überbrückte und der Lust machte auf die neue Spielzeit.
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fds-Treff virtuell
9. Juni 2020
Gäste: Wilfried Schulz, Robert Koall
Moderation: Doris Beucker-Tönnes, Michael Strahl, Dietmar Zimmermann
Wilfried Schulz und Robert Koall traten virtuell vor die Kamera und streamten sich zu den Mitgliedern des fds. Neben dem sehr informativen Corona-Update von Wilfried Schulz, berichtete Robert Koall über die neue Spielzeit 2020/21, die ab September wieder losgeht. Die Zuschauer*innen und Zuhörer*innen erfuhren, welche Veränderungen aufgrund der Pandemie bereits erfolgten und wie man damit bei den Proben und dann ab der neuen Spielzeit umgeht. Und es wurde allen klar: Corona hat alle Bereiche im Theaterbetrieb des Düsseldorfer Schauspielhauseses komplett umgekrempelt!
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fds-Treff virtuell
4. Mai 2020
Gäste: Christian Erdmann, Moritz Führmann, Jonas Friedrich Leonhardi
Moderation: Doris Beucker-Tönnes, Michael Strahl
Erst wenn man etwas nach langer Zeit wiedersieht, merkt man, wie man es vermisst hat. So erging es beim virtuellen fds-Treff wohl vielen. Schon viel zu lange hatten die theaterbegeisterten Schauspielhausgänger auf ihr Theater verzichten müssen. Und umgekehrt mussten die Schauspieler schmerzlich auf ihr Publikum verzichten. Und so war das, wie gesagt, virtuelle Wiedersehen mit Christian Erdmann, Moritz Führmann und Jonas Friedrich Leonhardi für die fast 65 zugeschalteten fds-Mitglieder fast wie eine Erlösung aus der Quarantäne. Man wollte sich fast in die Arme fallen - allein das Laptop oder das Tablett störten die Nähe. Aber es wurde trotzdem oder gerade deswegen ein kurzweiliger Talk-Abend, bei dem die Schauspieler über ihre Rollen im Theaterstück »Die Entdeckung des Himmels« philosophierten. Doris Beucker-Tönnes und Michael Strahl führten durch den fds-Stammtisch, der noch Stunden hätte weitergehen können. Ein weiterer virtueller Stammtisch wird folgen - um so weiterhin ganz nah dran zu sein am Theater und seinen Protagonisten.
Auch die Rheinische Post berichtete.
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fds-Treff im Unterhaus
26. November 2019
Gast: Armin Petras
Moderation: Dorothee Krings
Im Unterhaus am Gustaf-Gründgens-Platz trafen sich die Freunde des Düsseldorfer Schauspielhauses. Diesmal zu Gast: Armin Petras, Regisseur von "Danton", im Gespräch mit Dorothee Krings.
Die Rheinische Post berichtete.
15. Juni 2020
Gäste: Lea Ruckpaul, Hanna Werth, Lieke Hoppe
Moderation: Doris Beucker-Tönnes, Michael Strahl, Dietmar Zimmermann
Der 2. virtuelle fds-Treff drehte sich diesmal um Frauen. Besonders um starke Frauen im Theater. Lea Ruckpaul, Hanna Werth und Lieke Hoppe stellten sich den Fragen von Doris Beucker-Tönnes, Michael Strahl und Dietmar Zimmermann, sowie den rund 50 Teilnehmern des virtuellen Meetings. Das Thema »Starke Frauen im Theater - aber auch starke Frauenrollen im Theater?« wurde aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachtet und hinterfragt und die drei Schauspielerinnen gaben Einblicke hinter den Vorhang des Theaters, aber auch in ihre Rollen auf der Bühne. Obwohl virtuell getrennt, spürten alle Anwesenden eine gewisse Nähe zu den Schauspielerinnen und schätzten die interessante Offenheit der drei »starken Frauen«. Es war wieder einmal ein wunderbarer Abend, der die theaterfreie Zeit überbrückte und der Lust machte auf die neue Spielzeit.
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fds-Treff virtuell
9. Juni 2020
Gäste: Wilfried Schulz, Robert Koall
Moderation: Doris Beucker-Tönnes, Michael Strahl, Dietmar Zimmermann
Wilfried Schulz und Robert Koall traten virtuell vor die Kamera und streamten sich zu den Mitgliedern des fds. Neben dem sehr informativen Corona-Update von Wilfried Schulz, berichtete Robert Koall über die neue Spielzeit 2020/21, die ab September wieder losgeht. Die Zuschauer*innen und Zuhörer*innen erfuhren, welche Veränderungen aufgrund der Pandemie bereits erfolgten und wie man damit bei den Proben und dann ab der neuen Spielzeit umgeht. Und es wurde allen klar: Corona hat alle Bereiche im Theaterbetrieb des Düsseldorfer Schauspielhauseses komplett umgekrempelt!
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fds-Treff virtuell
4. Mai 2020
Gäste: Christian Erdmann, Moritz Führmann, Jonas Friedrich Leonhardi
Moderation: Doris Beucker-Tönnes, Michael Strahl
Erst wenn man etwas nach langer Zeit wiedersieht, merkt man, wie man es vermisst hat. So erging es beim virtuellen fds-Treff wohl vielen. Schon viel zu lange hatten die theaterbegeisterten Schauspielhausgänger auf ihr Theater verzichten müssen. Und umgekehrt mussten die Schauspieler schmerzlich auf ihr Publikum verzichten. Und so war das, wie gesagt, virtuelle Wiedersehen mit Christian Erdmann, Moritz Führmann und Jonas Friedrich Leonhardi für die fast 65 zugeschalteten fds-Mitglieder fast wie eine Erlösung aus der Quarantäne. Man wollte sich fast in die Arme fallen - allein das Laptop oder das Tablett störten die Nähe. Aber es wurde trotzdem oder gerade deswegen ein kurzweiliger Talk-Abend, bei dem die Schauspieler über ihre Rollen im Theaterstück »Die Entdeckung des Himmels« philosophierten. Doris Beucker-Tönnes und Michael Strahl führten durch den fds-Stammtisch, der noch Stunden hätte weitergehen können. Ein weiterer virtueller Stammtisch wird folgen - um so weiterhin ganz nah dran zu sein am Theater und seinen Protagonisten.
Auch die Rheinische Post berichtete.
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fds-Treff im Unterhaus
26. November 2019
Gast: Armin Petras
Moderation: Dorothee Krings
Im Unterhaus am Gustaf-Gründgens-Platz trafen sich die Freunde des Düsseldorfer Schauspielhauses. Diesmal zu Gast: Armin Petras, Regisseur von "Danton", im Gespräch mit Dorothee Krings.
Die Rheinische Post berichtete.