Herzlich Willkommen
zur Bürgerbühne des Düsseldorfer Schauspielhauses
Seit der vergangenen Spielzeit lädt die Bürgerbühne des Düsseldorfer Schauspielhauses Menschen aller Altersstufen und Nationalitäten ein, sich auf vielfältige Weise einzubringen, das Theaterspielen auszuprobieren und eigene Geschichten zu erzählen. Das breit gefächerte Angebot der Bürgerbühne wird sehr gut angenommen. Düsseldorfer*innen, Alteingesessene und Zugezogene, Einheimische und Geflüchtete, Alte und Junge haben in den Inszenierungen, den Spiel-Klubs oder in einem der zahlreichen anderen Formate mitwirkt. Zudem hat die Bürgerbühne kürzlich an der Ronsdorfer Straße 74 auf dem Gelände der alten Farbwerke eine neue Heimat gefunden- ein großzügiges Probenzentrum ist dort entstanden. Das Abenteuer Bürgerbühne geht weiter, alle Düsseldorfer*innen sind herzlich willkommen! Das Modell der Bürgerbühne ist mittlerweile wichtiger Bestandteil der Theaterarbeit an vielen Schauspielhäusern im deutschen und europäischen Raum. Wir laden alle ein, die den Mut haben und die Lust verspüren, das Theater und das eigene Leben zu bereichern, indem sie selbst spielen, aktiv teilnehmen und sich zeigen wollen. Wir schenken Ihnen und Ihren Biografien, Geschichten, Nöten und Visionen die Bühne. Es geht um das Abenteuer Spiel neben Alltag, Beruf, Schule oder Erwerbslosigkeit, egal ob in jungen Jahren oder im hohen Alter, um neue Bekanntschaften, um Forschergeist und natürlich um den Auftritt auf der Theaterbühne.
Die Angebote der Plattform Bürgerbühne sind vielfältig und verschieden: Zum einen können Sie als nicht professionelle Spieler*innen in Stücken und Projekten mitwirken, die mit professionellen künstlerischen Teams entwickelt werden. Zum anderen können Sie als Zuschauer*in an der Bürgerbühne teilhaben. Eine Bürgerbühnen- Inszenierung ist eine theatrale Kunstform, sie geht von einer inhaltlichen Idee aus und sucht eine ästhetische Umsetzung. So ergeben sich aus gesellschaftspolitischen und sozialen Themenfeldern und Fragestellungen der Düsseldorfer Stadtgesellschaft schließlich Theaterstücke. Sie können dokumentarische, biografische Recherchearbeiten sein oder sich mit Literatur als Vorlage beschäftigen. Sie können vom Eigenen handeln oder vom Fremden, von der großen oder der kleinen Welt.
Die Angebote der Plattform Bürgerbühne sind vielfältig und verschieden: Zum einen können Sie als nicht professionelle Spieler*innen in Stücken und Projekten mitwirken, die mit professionellen künstlerischen Teams entwickelt werden. Zum anderen können Sie als Zuschauer*in an der Bürgerbühne teilhaben. Eine Bürgerbühnen- Inszenierung ist eine theatrale Kunstform, sie geht von einer inhaltlichen Idee aus und sucht eine ästhetische Umsetzung. So ergeben sich aus gesellschaftspolitischen und sozialen Themenfeldern und Fragestellungen der Düsseldorfer Stadtgesellschaft schließlich Theaterstücke. Sie können dokumentarische, biografische Recherchearbeiten sein oder sich mit Literatur als Vorlage beschäftigen. Sie können vom Eigenen handeln oder vom Fremden, von der großen oder der kleinen Welt.
Die Stücke werden Teil des Spielplans, gehören zum Repertoire und werden nach der Premiere je nach Größe und Thema in den verschiedenen Spielstätten des Düsseldorfer Schauspielhauses aufgeführt.
Für die Produktionen sprechen wir je nach Projekt unterschiedliche Menschen an, die etwas zum jeweiligen Stück zu sagen oder beizutragen haben und uns ihre Spielfreude zur Verfügung stellen. Es gibt öffentliche Aufrufe und Auswahlworkshops. Jede und jeder darf sich bewerben, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Im Stück »Das kalte Herz« wird um Geld, die Liebe, um kalte und um warme Herzen, kurz: um das Leben gespielt. »Do you feel the same?« ist ein interkultureller Liebesreigen, bei der sich Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur auf einem Fest begegnen. Das Theaterkollektiv projekt.il beschäftigt sich mit den Vorstellungen von Partnerschaft, Gleichberechtigung und Sexualität.
Im Joanna Pramls Inszenierung »Frühlings Erwachen« sollen alle zu Wort kommen: die Jugendlichen mit ihren Sehnsüchten, Ängsten und Fantasien ebenso wie die Eltern Pubertierender, die mit ihren Kindern durch diese Lebensphase gehen (müssen). In der Inszenierung »Düsseldorf first!« untersucht Regisseurin Miriam Tscholl gemeinsam mit überzeugten Nichtwählern und politisch engagierten Düsseldorfer*innen die Mechanismen der Stadtmacht.
Und schließlich gibt es für alle Leute, die nicht bei einem Stück mitwirken können oder wollen, die Möglichkeit Theaterklub-Mitglied zu werden. Ein Klub hat ein bestimmtes Thema, die Teilnehmenden treffen sich in der Regel einmal pro Woche, und am Ende der Spielzeit werden die Ergebnisse bei der großen Bürgerbühnen-Klubsause vorgestellt.
Für die Produktionen sprechen wir je nach Projekt unterschiedliche Menschen an, die etwas zum jeweiligen Stück zu sagen oder beizutragen haben und uns ihre Spielfreude zur Verfügung stellen. Es gibt öffentliche Aufrufe und Auswahlworkshops. Jede und jeder darf sich bewerben, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Im Stück »Das kalte Herz« wird um Geld, die Liebe, um kalte und um warme Herzen, kurz: um das Leben gespielt. »Do you feel the same?« ist ein interkultureller Liebesreigen, bei der sich Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur auf einem Fest begegnen. Das Theaterkollektiv projekt.il beschäftigt sich mit den Vorstellungen von Partnerschaft, Gleichberechtigung und Sexualität.
Im Joanna Pramls Inszenierung »Frühlings Erwachen« sollen alle zu Wort kommen: die Jugendlichen mit ihren Sehnsüchten, Ängsten und Fantasien ebenso wie die Eltern Pubertierender, die mit ihren Kindern durch diese Lebensphase gehen (müssen). In der Inszenierung »Düsseldorf first!« untersucht Regisseurin Miriam Tscholl gemeinsam mit überzeugten Nichtwählern und politisch engagierten Düsseldorfer*innen die Mechanismen der Stadtmacht.
Und schließlich gibt es für alle Leute, die nicht bei einem Stück mitwirken können oder wollen, die Möglichkeit Theaterklub-Mitglied zu werden. Ein Klub hat ein bestimmtes Thema, die Teilnehmenden treffen sich in der Regel einmal pro Woche, und am Ende der Spielzeit werden die Ergebnisse bei der großen Bürgerbühnen-Klubsause vorgestellt.
Alle künstlerischen Aktivitäten entstehen aus der Vision und der Überzeugung, dass das Theater ein Ort der Begegnung und der Kommunikation ist. Ganz besonders zeigt sich dies im »Café Eden« – einem gemeinsamen Projekt von Schauspielhaus, Jungem Schauspiel und Bürgerbühne –, das zur neuen Spielzeit jeden Montag seine Pforten in der Münsterstraße 446 öffnen wird. Eingeladen sind Menschen aus allen Kulturen und Nationen. Das Café Eden ist eine Tausch- und Ratgeberbörse, ein Spiel-, Rummel und Klönplatz mit wöchentlich neuen Überraschungsgästen und Aktivitäten. Es wird gemeinsam gegessen, getrunken und gefeiert.
Uns alle vereint und begeistert der Gedanke, Räume für Menschen und ihre Geschichten und Bedürfnisse zu öffnen, sodass sie in der Stadt vorkommen, gesehen und gehört werden. Dies mit den Mitteln der Kunst in all ihren Facetten zu realisieren hat einen enormen Reiz. Düsseldorf ist eine bunte, offene, umtriebige und neugierige Stadt – das liegt an den Menschen. Die Stadt ist in Bewegung, die Stadtteile sind vielfältig wie die Kulturen. Zeit, genauer hinzusehen und das Theater im besten Sinne für alle zu öffnen.
Tretet ein. Tretet ins Licht. Betretet die Bühne.
Es ist unser gemeinsames Theater.
Christof Seeger-Zurmühlen — Künstlerischer Leiter Bürgerbühne
Uns alle vereint und begeistert der Gedanke, Räume für Menschen und ihre Geschichten und Bedürfnisse zu öffnen, sodass sie in der Stadt vorkommen, gesehen und gehört werden. Dies mit den Mitteln der Kunst in all ihren Facetten zu realisieren hat einen enormen Reiz. Düsseldorf ist eine bunte, offene, umtriebige und neugierige Stadt – das liegt an den Menschen. Die Stadt ist in Bewegung, die Stadtteile sind vielfältig wie die Kulturen. Zeit, genauer hinzusehen und das Theater im besten Sinne für alle zu öffnen.
Tretet ein. Tretet ins Licht. Betretet die Bühne.
Es ist unser gemeinsames Theater.
Christof Seeger-Zurmühlen — Künstlerischer Leiter Bürgerbühne